Olav 25 Ryphusan – Oppdal

Ganz sanft nähern wir uns wieder der Zivilisation. Neben unserer Sandpiste plätschert der Wildbach und wir beobachten viele kletteraffine Schafe beim Abstieg. Ab 900 Höhemetern gibt es wieder Birken. In der geöffneten Mikaelskapelle im Tal treffen wir nochmals die norwegischen Freundinnen. Sie haben Feuer gefangen für diese Art Urlaube und wollen gern mal Routen außerhalb Norwegens ausprobieren. Es ist eine gute Art Kultur und Landschaft kennenzulernen.

Im zweiten Teil unserer Route sind wir umgeben von schneebedeckten Bergen im Farmland unterwegs. Wir nehmen uns Zeit das größte Hügelgräberfeld Norwegens aus der Eisenzeit zu besichtigen. Im Gravfelt Vang bei Oppdal gibt es ca 400 Hügelgräber. Zahlreiche Tafeln geben Einblick in Gebräuche und Sitten der Wikinger.

Oppdal ist hauptsächlich für Skitourismus bekannt und beliebt. Morgen soll es ganztags regnen und wir legen einen Pausentag ein. Wir sind superhappy, dass das Wetter es im Gutsbransdalen und im Dovrefjell so gut mit uns gemeint hat. Viele Touren wären mit Regen so nicht möglich gewesen.

Unser letztes Wandergebiet, das Trondelag ist weitgehend flach, interessant sind die Passagen im Moor. Es ist für unsere nächsten 7 Wandertage bis Trondheim zumindest ab Tour 29 ab und an Regen angesagt. Das dürfte hier jedoch unproblematisch sein.

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