Dagebüll – Ribe

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Punktlandung. Wir sitzen im Frühstücksraum des zum Campingplatzes gehörigen Hotels. Das Zelt ist abgebaut, die Räder sind bepackt und es fängt an zu Schütten.

Wir radeln nach dem Frühstück regenfrei und gegen den Wind Richtung dänischer Grenze bei Tonder. Die Route ist 570 km bis Skagen identisch mit der Fahrradroute Nummer 1. Das Schild ist ganz ähnlich wie in England und Schottland. Wir fahren wieder mit der Nummer 1 auf rotem Quadrat und blauem Schild. Von Skagen bis Greena wechseln wir dann auf die nationale Fahrradroute Nummer 5. Nach Plan umfasst dieser Teil 230 km.

Die Stärkung mit schleswiger Brottorte an der Hojer Mühle kommt uns sehr gelegen. Das Rezept bekommt man zum Kuchen dazu. Eine Hauptzutat ist geriebenes Roggenbrot.

Der Gegenwind bleibt heute bis kurz vor Ribe. Dazu kommen gelegentliche Schotterstrecken. Wir diskutieren noch was grässlicher ist Schüttregen in hässlichen Vororten oder dänischer Schotter bei Gegenwind. Ich glaube dänischer Schotter mit Wind von vorne liegt in der Scheusslickeitsliste leicht vorne.

Zum Glück bleibt nichts gleich auf Tour. In Ribe gibt es eine wunderschöne Altstadt und mitten auf dem hübschen Marktplatz ein Jazzfestival. Wir bleiben um ein bisschen bei einem Feierabendbier zu lauschen und sind mit Dänemark versöhnt. Eigentlich wollten wir heute noch etwas weiter kommen. Die Fahrt zum Campingplatz in Ribe erfreut uns wieder mal mit einem wunderschönen Abendhimmel.

Auf nach Dänemark

Ribe mit Jazz und Abendrot

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