Dover – Brügge

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Die Fähre Dover – Dünkirchen fährt um 8.00. Unsere Unterkunft ist in der Nähe des Fährhafens. Wir frühstücken ausgiebig und verabschieden uns von dem netten Pärchen, das uns beherbergt hat. Hier wären wir noch gerne länger geblieben. Das alte Haus war sehr gemütlich, alt wurde gekonnt mit modernem Wohnkomfort gemixt.

Zum Check-In-Punkt führt eine rote Linie für Radler. Praktisch! Wir fahren das erste Mal nach 2700 km wieder auf der rechten Seite.

In Dünkirchen ist die Ausfahrt für Radler ziemlich unübersichtlich. Wir warten ab, bis Laster und Autos rausgefahren sind und die Ausfahrt wieder freier wird. Unglaublich wieviel Laster auf so ein Schiff passen.

Wir sind kurz in Frankreich und überqueren vor Nieuwpoort die belgische Grenze.

Ans rechts fahren gewöhnen wir uns schnell, ungewohnt ist zunächst, dass sich Radler wechselseitig nicht grüßen. Es sind einfach zu viele. Die Signposts und die blauen Number 1 Schilder vermissen wir ebenfalls. Hier gibt es ein unscheinbares LF 1 Schild für die Tour.

Es ist außerdem einige Grad wärmer und komplett flach.

Der erste Teil der Tour führt häufig auf dem Radweg an der Hauptstraße entlang. Die zweite  Hälfte von Nieuwpoort bis Brugge verläuft autoverkehrsfrei am Kanal entlang. Bei diesem Teil der Route kommt die Landschaft schön zur Geltung.

Unser Hostel, das Snuffel, ist in der Altstadt. Wir schlendern Abends noch etwas durch die Sträßchen zum größten Platz, dem Markt, bestaunen Häuser, Türmchen und die  Szenerie mit Pferdekutschen, Musikanten und vielen, vielen Touristen. Für eine komplette Rundtour ist ein Teil der Reisegruppe einfach zu platt. Schon wieder der altbekannte Satz: Hier könnte man doch mal für ein paar Tage…

Müde und sehr sehr müde fallen wir in unserem Riesenzimmer im Snuffel in die Betten. Es war ein langer Tag.

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Brügge

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