Frühstück gibt es im Eremo San Pietro von 6:00 Uhr bis 7:30. Im 10er Schlafsaal war es ruhig und wir wachen morgens gut erholt auf.
Die Herberge wird komplett über Spenden finanziert. Jeder gibt was er kann und geben mag. Erstaunlich, daß dies funktioniert. Die Herberge kann ca. 30 Uhr Pilger beherbergen und es sind beim Frühstück auch viele zu sehen.
Dankbar für so viel Vertrauen und Gastfreundlichkeit verabschieden wir uns herzlich von den sympathischen Gastgebern.
Unser Weg bietet uns heute viele schöne Aussichtspunkte über die Landschaft. Wir passieren kleine Kirchlein, die jedoch alle geschlossen sind. Etwas Aufmerksamkeit benötigen wir für die schlammigen und glitschigen Wegeabschnitte, sonst ist es ein entspanntes Dahinwandern.
Hin und wieder sehen wir bekannte Gesichter, Pilger, die auch in der Einsiedelei Eremo de San Pietro waren. Hier in der Gegend begrüßen wir uns mit Salve.
In Valfabbrica haben wir noch ein kleines einfaches Zimmer ergattern können. Samstag ist vieles ausgebucht. Es ist sehr günstig, 12 Euro pro Person und reicht völlig aus.
Im zum B&B zugehörigen Restaurant treffen wir wieder alle Pilger aus Eremo san Pietro und auch zwei Frauen aus Pietralunga. Das gemeinsame Erleben des Weges schweißt zusammen. Wir erfreuen uns an den jetzt schon etwas bekannteren Gesichtern.