Die nächsten Tage sind wir in Umbrien, dem grünen Herz Italiens unterwegs. Die Landschaft ist sehr hügelig und sehr einsam. Hin und wieder stoßen wir auf verfallende Häuser und verlassene kleine Siedlungen. Ein gut befestigter Serpentinenwege führt uns zum Kapuzinerkloster Monte Casale hoch. Es darf kostenlos besichtigt werden. Für Besucher gibt es auch einen Aufenthaltsraum, den wie gerne für eine Teepause nutzen.
Einmal huscht ein Mönch über den Hof sonst ist niemand zu sehen.
Wir verweilen ein wenig in der zugehörigen kleinen Kirche, der bekannten hölzernen Pieta. Franziskus hatte hier einen Rückzugsort, an den erinnert wird.
Der Weg bis Citta Castello zieht sich. Die letzten Kilometer gehen wir auf Asphalt. Hin und Wieder regnet es ein wenig. Wir sind froh als wir in unsere Unterkunft mitten im Altstadtkern von Citta Castello ankommen. Unsere Unterkunft ist im historischen Zentrum. Auf dem Weg dorthin gibt es noch ein paar hübsche Kirchen zu besichtigen.