Franziskusweg 04 Consuma – Stia

Das Gebiet, das wir im Moment durchstreifen, genannt Casentino ist für italienische Verhältnisse außerordentlich waldreich.
Heute sind wir fast ausschließlich Im Wald unterwegs und fühlen uns mit den vielen Bächlein fast wie im Schwarzwald. Die zwei kleinen Ortschaften unterwegs zeigen uns dann doch, daß wir in Italien sind: hübsche Steinhäuschen verschachtelt zusammengestellt umgeben von Gemüsegärtchen und blühenden Obstbäumen. Besonders gut gefällt uns Villa. Dort rasten wir auf der Bank vor der Kirche, die leider zu hat. In der Pilgerherberge daneben ist gerade auch niemand zu Hause.
Bars gibt es in den ruhigen Örtchen keine. Ein Gehöft sorgt mit einer gefüllten Kühltasche mit Spendenkästchen dafür, daß Pilger ein kühles Bier oder Wasser trinken können. Es gibt hier auch einen Pilgerstempel und Pilgerhäkelkunst am Zaun.
Unser Zielort Stia liegt am Arno, hat einen kleinen Altstadtkern und eine offene Kirche in der wir zum Gedenken an eine vor genau einem Jahr liebe Verstorbene eine Kerze anzünden können.

Diese Etappe ging hauptsächlich bergab und war daher recht erholsam. Bis Assisi bei Etappe 14 wird es noch einige Etappen mit vielen Höhenmetern geben. Mal sehen was Gelenke, Füße, Schultern zu der ungewohnten Anstrengung sagen werden.

Arbeiter beim Kabelverlegen
Villa
Kunst zum Bier
Zimmer mit Heizung
Für Anna
Stadtrundgang

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