Unterwegs rufen uns zwei entgegenfahrende Radlerinnen: „In die Richtung kann jeder.“zu. Wer gen Cuxhafen radelt hat derzeit heftigen Gegenwind. Wir spüren diesen Wind nur, wenn die Elbe gerade eine ungünstige Schleife dreht. Ansonsten radeln wir unbeschwert von Kuckukgerufe und Vogelgezwitschere begleitet gen Havelberge. Unterwegs stolziert ein mutiger Storch in aller Seeleruhe über den Radweg.
Von Havelberge bis Grieben verläuft der Radweg hauptsächlich fernab der Elbe übers flache Land, etwas gleichförmig, wir kommen an vielen leuchtendgelben Rapsfeldern vorbei. Willkommenene Abwechslung sind die hübschen Städtchen Arneburg und Tangermünde. Ansonsten zieht sich die Strecke. Ich muss an unsere Begegnung mit einem amerikanischen Langstreckenradlerpaar denken, die stundenlang amerikanische Highways entlang geradelt waren. Da muss man schon sehr monotonierestitent sein.
Auf jeden Fall sind wir heute froh, als nach exakt 100 km das Ortsschild von Grieben und unser Campingplatz auftaucht. Heute nächtigen wir in einer Art Bauwagen, genannt Pippowagen.
TangermündeCamping Kellerwiehl
Die Radwege sind wie die lange Linie bei unserer Wanderung.Der Wagen sieht gemütlich aus,ein festes Dach über dem Kopf, bei Regen ganz nützlich.
Gutes Weiterkommen
Renni
Ahhhh
Tangermünde.
Dann seid ihr an Storkau schon vorbei. Schade.
Tangermünde ist ein hübsches Städtchen.
Weiterhin viel Spaß und schlaft gut im pippowagen. Ist das das Pendant zur Pipi- Tona?
Viele Grüße