Stavanger – Skjoldastraumen

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Zum Lehrgang können wir leider nicht bleiben. Wir fahren weiter Richtung Bergen. Dort möchten wir am 28. August ankommen. Unsere Fähre von Stavanger nach Nedstrand fährt erst um 15:30 Uhr.  Wir schauen uns die hübsche Altstadt Stavangers mit ihren vielen alten weißen und einigen bunt gestrichenen Häuschen und den Hafen an. In der bekanntesten Gasse mit vielen bunten Häuschen treffen wir uns in einem gemütlichen Café nochmals mit unserer Gastgeberin und weiteren Lehrgangsteilnehmerinnen.

Während der einstündigen Fährfahrt werden wir an die schwedische Schärenküste erinnert. Wir sehen viele kleine Inselchen.

An der Fähranlegestelle  treffen wir einen neuseeländischen Tourenradler. Er war von Holland bis hierher auf der 1-er Route unterwegs, hat noch bis Ende September Zeit und will in Frankreich radeln. Vielleicht im Loiretal. Am Rad entdecken wir viele deutsche Details: die bekannten Taschen, eine Rohloffschaltung, Reifen von Schwalbe, einen Nabendynamo aus Tübingen… Wir plaudern eine Weile. Er hat noch einen weiteren Monat Zeit. Für uns rückt so langsam das Ende der Tour ins Blickfeld. Wir planen die Etappen bis Bergen. Gedanken an die Zeit nach dem Radeln, ans Zuhause, an die Arbeit fangen an uns wieder zu beschäftigen. Wir fragen uns, ob sich das lange Fortsein im Alltag bemerkbar machen wird.  Mal sehen.

Von Nedstrand nach Skjoldastraumen verläuft die Radroute auf der zweispurigen Hauptverbindungsstraße, die nur mäßig befahren ist. In der Hauptsaison ist die Straße wahrscheinlich belebter.

Das Wetter hat aufgeklart. Wir erlebem die hügelige Landschaft mit viel Wald und Wasser im einem teils sonnigen, teils nebelverhangenem Licht.

Der Campingplatz, in dem wir wieder eine Hütte für eine Nacht gebucht haben, liegt am Wasser. Die Campingplatzbetreiberin erzählt uns, dass in Norwegen vom 23. Juni bis Mitte August Ferien waren. Seit dem 18.8. ist kaum mehr was los. Jetzt sind fast nur noch deutsche Touristen unterwegs.

Eindrücke aus Stavanger

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