Nevlunghavn – Kjønnøya

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Heute fahren wir den ganzen Tag bei schönstem Sonnenschein norwegische Hügel rauf und runter. Teilweise siehts aus wie im Schwarzwald: viele Bäume und Bäche. An den Fjorden merkt man dann doch, dass wir in Norwegen sind. Zunächst fahren wir Richtung Langesund und Valle. Die größte Anstieg ist bei Langenangen. Im Höhenprofil der geplanten Tour sieht er etwas bedrohlich aus. Er erweist sich aber als sanfter Anstieg, den man gemütlich In angenehmen Serpentinen hochradeln kann. Eine schöne lange Abfahrt bringt uns wieder runter. Steil wirds dann im Hafenstädtchen Brevig. Wir verbrauchen sofort die Energie des Bananansplits. Bananensplit deshalb, weil Pizza  in Brevig einfach zu teuer ist. Bei 32 Euro für eine große Pizza ist die Schmerzgrenze deutlich überschritten. Bananensplit gabs für umgetechnet 6,90 Euro. In Brevig ist auf jeden Fall Schieben vom Hafen zur Brevig Bru ange sagt. Zusätzlich ist es heute heiß. Der Blick rechts und links der Brücke auf den Fjord ist gigantisch. Die Fahrradspur ist gut gesichert. Auch sonst gibt es ein sehr hohes Absperrgitter.

Richtung Langesund fahren wir ein kurzes Stück flach am Fjord entland. Vor Valle in einem schönen Waldstück wirds richtig steil. Mitten im Wald werden wir von einer sehr fitten Seniorenradlerin überholt. Wir schwatzen ein wenig. Sie würde auch gerne den kompletten Nordseeradweg am Stück fahren, hat aber niemand der mitradelt und allein ists ihr zu gefährlich. Von der Fitness her würde sie es sicher gut schaffen. Wir sind schwer beeindruckt. Sie sah eher wie 70+ aus. Die Hügel rauf ist Schieben angesagt. Runter ist es so steil, dass man auch versucht ist abzusteigen. Vor allem an den Stellen, die sehr schotterig sind.

Der Campingplatz in Kjønnøya vermietet uns für einen Sonderpreis eine kleine,  feine Hütte mit Fjordblick. Perfekt für uns. Da wir recht früh dran sind und die Hütte gut ausgestattet ist, kochen wir wieder mal. Reis mit Karotten und Kötbullar.

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