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Der Naturcampingplatz am Meer ist wirklich hübsch. Hier gibts auch Hühner, Küken, Hasen und Gänse. Sie kommen jedoch nicht in den Frühstücksraum und setzen sich neben einen. Die Natur-Dänen lieben es schon ein bißchen sortierter. Auf jeden Fall ist das Betreiberpärchen sehr sympathisch und schaut, dass es den Gästen gut geht. Hier könnte man gut länger sein. Es gibt auch bezahlbare kleine Hütten. Da der Morgen etwas kühl ist frühstücken wir im Aufenthaltsraum. Er ist in der ehemaligen Scheune. Hier gibts eine kleine Bushaltestelle als Deko und ein gehäkeltes Flaggenmobile. Man kann auch bei Bedarf eine dänische Häkelflagge kaufen. Wir sind vernünftig und tun das nicht. Es reicht, dass wir seit dem Naturcampingplatz the Pillars of Hercules in Schottland inzwischen leicht zerbröselte Ökonudeln und eine organic carrot & coriander soup mit uns herumkutschieren. Das sind immerhin mindestens 3000 km. Und dafür haben wir uns extra mit viel Überlegung und Internetrecherche ein Superleichtzelt angeschafft. So viel zu Effizienz und Gewichtsminimierung.
Für die Weiterfahrt nutzen wir die Fähre von Hals nach Egense und radeln weiter auf der Ostkystruten südwärts. Sie macht heute einen Schlenker landeinwärts und führt durch Haudsund und am Mariagerfjord vorbei. Die Landschaft ist geprägt durch reife Kornfelder und ist leicht hügelig.
in Haudsund tanken wir auf mit Pizza, Burger, Fritten, Cola und Fanta.
Der Wind bläst heute recht kräftig aus West. So starken Wind hatten wir zuletzt auf den Shetlandinseln. Da wir immer wieder die Richtung ändern, bremst und schiebt er uns wechselweise. Das letzte Drittel zwischen Haudsund und Udbyhoi fahren wir komplett mit Mittwind. Erstmals seit die Überfahrt von England haben wir wieder über 400 Höhenmeter an einem Tag. Wir müssen uns erst wieder umstellen und sind Abends rechtschaffen müde.
Naturcamping am Meer mit Feedervieh
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Mittagspause Erste Rast in Ensede im Fru Himmelblå Spirituelle Erbauung Howdy Dänischer Hinkelstein Jeder Radler zählt in Haudsund wie in Edinburgh Haudsund Eine der vielen kleinen Kirchen zum Abschluss
Liebe Karin, lieber Bernhard, wir bewundern eure Leistung und verfolgen regelmäßig die spannende und humorvolle Reisebeschreibung.
Gutes Nächtle, morgen weniger Wind und viele liebe Grüße!
Uli und Wolfgang
Wind soll’s morgen geben, der kommt so ungefähr aus Stuttgart und trägt uns nach Göteborg :-).