Edinburgh – Coldingham

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Aus Edinburgh rauswärts mit dem Rad ist ebenfalls nicht schwierig. Samstag früh ist wenig Verkehr. Wir streifen noch die Altstadt und Laundonpark. Nach einem langen Rad- und Fahrradtunnel sind wir plötzlich auf dem Land. Es nieselt. Nach zwei Stunden Geniesele suchen wir einen Tearoom.  Wies der Zufall so will landen wir in einem Cafe,  in dem Swabian Breakfast mit Pretzel auf der Speisekarte steht.  Die Bäckersfrau stammt aus Heilbronn und kommt zu einem Schwatz zu uns an unseren Tisch. Sie ist vor 10 Jahren hierher gekommen und hat mit ihrem Sohn auch eine deutsche Bäckerei mit Laugenwecken und Roggenbrot. Das Mehl dazu beziehen sie vom Kontinent. Sie macht sich Gedanken, ob das nach der Neuentscheidung der Briten noch so rentabel möglich sein wird. Die Schotten wollten ja in der Mehrzahl in der EU bleiben. Mit vielen freundlichen Worten, einem echten Roggenbrot und Laugenwecken gehts wieder weiter.

Die Route ist hauptsächlich flach. Wir überschneiden uns im Meerteil mit dem John Muir Foothpath. In den letzten 10 Kilometern – vor Eyemouth- gehts wieder in die Berge. Am Snfang ist Schieben angesagt. Aber: es ist auch wieder phantastisch schön. Abendsonnenlicht, über inzwischen hellgrüne Getreidefelder Blicke auf Felsenküste und Meer.Da vergisst man doch das Gefluche beim Schieben schnell. Viel steil viel schön!!!

The Secret Garden

Unterwegs

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